„Dir würde ich alles erzählen!“

Hallo meine Lieben,

 

Ich habe es, soweit ich mich erinnern kann, bereits in meinen Berichten schon einmal erwähnt, dass für die Amerikaner die Sicherheit ganz groß geschrieben wird. Jeder erkundigt sich auch ständig um Sicherheit. Nach dem schrecklichen Amoklauf in Newtown will Obama die Waffengesetzte strenger ansetzten - sehr sinnvoll. Viele Schulen versichern den Eltern, dass sie sehr sicher sind und dass niemand Sorge haben muss.

Beispielsweise hat Alex sein Direktor ein Rundanruf gestartet und allen Schülern eine Nachricht auf die Mailbox gesprochen. Unglücklicherweise habe ich diese abgehört als Alex und Ana gerade zu Hause waren und natürlich wollte Alex wissen warum sein Direktor eine Nachricht hinterlässt also habe ich in ein paar Sätzen von dem Amoklauf erzählt. Sie haben mich mit ganz großen Augen angeschaut und Ana meinte nur, dass es auch was Gutes daran gibt nämlich, dass sie jetzt im Himmel weiter leben können...
Aufjedenfall habe ich mir gar nichts dabei gedacht davon  zu erzählen. Heute meinte Ivana, dass Ana ihr erzählt hat, dass es auch viele böse Menschen auf der Welt gibt wie beispielsweise der Mann aus Connecticut, welcher viele Kinder umgebracht hat. Das passt ihr gar nicht, dass ich Alex und Ana davon erzählt habe weil die Kinder nun ängstlich sind, dass sowas auch an ihrer Schule passieren könnte und der ganze Kram. Die Schulen erzählen den Kindern nichts. Es wid nur ein sogenannter "Ernstfall" geprobt. Falls jemand fragt was ein Ernstfall ist, wird nur Feuer etc. erwähnt. Amok wird hier tot geschwiegen und die Kinder werden wie in einer Friede Freude Eierkuchen Welt groß gezogen. Amerika ist so modern und doch so unbegreiflich alt. Ich versteh einfach nicht wieso man solch ein wichtiges Thema nicht anspricht und die Kinder darüber nachdenken lässt oder Fragen stellen lässt. Falls mich Ana und Alex nochmal darauf ansprechen sollten, dann soll ich sagen, dass der Mann im Gefängnis ist und niemandem mehr was antun kann weil zu erzählen, dass sich der Mann umgebracht hat, wäre eine zu grauenvolle Information für die Kinder. Die andern Au Pairs wurden auch angewiesen die Klappe zu halten und Fragen über den Tot und andere sogenannte "Tabu" Themen zu schweigen.

 

Soviel zu den aktuellen Nachrichten. 

 

Ich hoffe euch geht es allen gut und ihr habt viel Sonne im Herzen damit ihr die kalten Wintertage übersteht!

 

Hier ist das Wetter extrem wechselhaft. Letzte Woche hatten wir sogar gute 20 Grad und Sonnenschein. Die letzten Tage war es regnerisch und ziemlich kühl und heute ist wieder so ein Wetter wie an einem schönen sonnigen Herbsttag. Meine Gastmama ist ein Wintertyp und beneidet ihre Familie in Serbien und euch alle in Deutschland um euren Schnee.

 

Während der Zeit um Thanksgiving war Alex krank und ist auch mal zwei Tage nicht zur Schule gegangen. Ebenso Tony und Ivana waren eigentlich richtig krank – aber zur Arbeit wird trotzdem gegangen um sich 10 Stunden auszupowern. Frage an meine Familie: woher kennen wir das? ;-)

 

Okay zurück zum Thema: gar kein Problem für mich mit Alex zu Hause zu sein, denn Nana Pat war da. Nana bedeutet Oma und Pat ist die Kurzversion von Patricia. Das ist Tonys Mama die wie jedes Jahr am Mittwoch vor Thanksgiving ankommt und für 10 Tage zu Besuch bleibt. Sie ist so unglaublich sympathisch und lieb. Ich mag sie wirklich und hörte ihr so gerne zu.

Thanksgiving war am 22. November und wir hatten ein ganz traditionelles Dinner mit Truthahn, Cranberrysoße, Kartoffelpüree und ganz vielen anderen leckeren Sachen. Während dem Essen hat jeder der Reihe nach gesagt wofür er dankbar ist. Alex und Ana haben mich sogar erwähnt und Tony meinte, dass er dankbar für mich ist weil mich die Kinder lieben und alles perfekt ist. Das war so lieb. Ivana meinte, dass sie für Hilfe und so weiter dankbar ist. Ob sie mich mit der Hilfe gemeint hat, weiß ich nicht. Nach unserem gemeinsamen Essen waren wir noch bei Sean und June zum Dessert essen eingeladen. Das sind Freunde von Tony und Ivana welche ich bereits an Anas Geburtstag kennen gelernt habe. Sie sind wirklich sehr nett auch wenn ich absolut kein Verständnis für Junes Weihnachtsgeschenk habe. June hat eine 3 jährige Tochter welcher sie zu Weihnachten ein Mini-IPad schenken will. Absolut verrückt. Tony und Ivana finden das auch irre.

Pat ist vor zwei Wochen wieder zurück nach Indiana geflogen. Wirklich schade weil sie hat mich gut unterhalten und hat mir wirklich viele private Dinge anvertraut. Nach 27 Jahren Ehe hat sich ihr Mann von ihr getrennt. Mittlerweile hat er schon wieder zwei Mal geheiratet. Wirklich sehr traurige Geschichte bei welcher die Gute sogar Tränen vergossen hat. Ich hätte am liebsten mit geheult als sie mir von diesem Mann erzählt hat und was sie durch gemacht hat. Ich bewundere sie wirklich wie sie trotz allem voller Energie und Lebensausstrahlung auftreten kann. Woher sie die Power her nimmt, ist mir ein Rätsel. Während unseren Gesprächen meinte sie irgendwann: „Oh mein Gott, was quatsch ich dich denn so voll. Wenn ich dich anschaue, labere ich meine ganze Lebensgeschichte runter. Dir würd ich wirklich alles erzählen.“ Sie hat wirklich über alles geredet. Von der bereits erwähnten zerbrochenen Ehe, ihren verstorbenen Eltern, ihren drei Söhnen und ihrer Tochter, ihrem Job als Nanny und bis zu Tonys und Ivanas Erziehungsmaßnahmen und Zukunftsplänen. Das war okay für mich weil ich wirklich gerne zu höre und so ganz nebenbei auch noch neue Vokabeln gelernt habe. Bei den Gesprächen kam dann raus, dass das Verhältnis zwischen ihr und Ivana nicht so gut ist und dass sie oftmals kein Verständnis hat für ihre und auch manchmal Tonys Erziehungsmaßnahmen. Aber hierbei mischt sie sich natürlich nicht ein. Ivana hat auch während Pats Aufenthalt immer mal wieder abwertende Kommentare gegenüber Pat gebracht. Warum weiß ich auch nicht. 
Pat hat mir außerdem verraten, dass die Bylers vergangenen Januar für ein paar Monate ihr Haus zum Verkauf ins Internet gestellt haben. Allerdings hat sich niemand dafür interessiert und jetzt wollen sie es kommenden Januar wieder online stellen, in der Hoffnung endlich näher an die Stadt heran ziehen zu können. Ich weiß offiziell von dem Ganzen aber nicht. Komischerweise hat mir Tony davon heute in Kurzform erzählt. Ich frage mich gerade wie wir nochmal auf dieses Thema zu sprechen gekommen sind?! Naja aufjedenfall hofft er, dass es mit der Wirtschaft aufwärts geht, sodass er das Haus verkauft bekommt weil den Preis dafür will er nicht senken.

Nana Pat hat letztens sogar angerufen und hat, wirklich ungewöhnlich, nur für 5 Minuten wie ein Buch geredet. Sie ist wirklich einzigartig und ich hoffe, dass ihr nächster Besuch im Sommer wahr wird und ich sie noch einmal treffen kann.

Der Freitag nach Thanksgiving war dann der sogenannte „Black Friday“ an dem alles so unglaublich reduziert ist in den USA. Überall ist um 40% oder mehr reduziert und ganz viele Angebote wie beispielsweise „Kaufe ein Produkt und du bekommst auf das zweite Produkt 50%“. Manche campen auch vor irgendwelchen Elektrogeschäften um IPads oder IPhones zu ergattern. Was meistens in Schlägereien oder Schlimmerem endet. Also so wie ihr das online lesen könnt, geht es hier wirklich zu. Es ist nichts übertrieben, die Leute sind wirklich so konsumgeil. Wir haben uns am späten Vormittag dann auch auf den Weg gemacht und ich habe die beste Winterjacke aller Zeiten gekauft. Ich hatte sie schon seit 3 oder 4 Wochen im Auge aber damals hat sie noch 220 Dollar gekostet. Irgendwann war sie auf 110 Dollar reduziert und ich dachte mir, dass ich auf den Black Friday warte und es hat sich gelohnt! Ich habe die letzte Jacke in meiner Größe ergattert für 84 Dollar! Danach war ich einfach der glücklichste Mensch. Ich habe auch noch einige andere schöne Sachen gekauft aber wirklich gute Schnäppchen gemacht. Wir bräuchten auch einen Black Friday in Deutschland :-)

 

Abends waren wir wieder bei Minter eingeladen. Allerdings waren wir etwas spät dran weil ich noch mit dem Angestellten von Dunkin Donuts geplaudert habe. Ich habe hier nur einen Stopp gemacht weil ich so was von hungrig war und hatte mir dann einen Bagel bestellt weil ich aber so nett war, habe ich einen zweiten kostenlos bekommen. Naja das hat er Typ gesagt aber eigentlich bekommt jeder zu späteren Uhrzeiten kostenlose Bagels und Donuts weil die Sachen ansonsten weggeworfen werden. Amerikanische Höflichkeit eben um ganz amerikanisch noch einen netten Smalltalk halten zu können. Ich verhalte mich auch schon wie der typische Ami. Anfangs fand ich es immer sehr komisch wie mir die ganzen Leute in meiner Straße winken und mich anlächeln als ob sie mich schon seit 10 Jahren kennen würden. Ebenso die Busfahrerin. Ich habe wirklich teilweise weg geschaut oder die Leute ignoriert weil mir das so unangenehm war. Nun winke ich zurück. Bin ständig mit Kassierern über Deutschland am Quatschen und am Ende wird natürlich mit einem breiten Grinsen: „Have a good one too!“ zurück gesagt. Sue, die Kassiererin aus dem Path Markt, ist die Coolste. In meiner ersten Woche war ich bei ihr und 5 oder 6 Wochen später war ich zum zweiten Mal zufälligerweise wieder bei ihr an der Kasse und sie hat mich erkannt. Unglaublich!!! Sie hat mich nach meiner Gastfamilie gefragt und wie es mir sonst so geht. Ich war darüber so sehr überrascht und fand das so süß. Das hat mir ein Dauergrinsen für die komplette Heimfahrt beschert.

 

Apropos Autofahrten, die bereiten mir zur Zeit so oder so Freude. Denn pünktlich zum 1. Dezember wurden in Amerika die ganzen Häuser mit Lichtern und kitschigen Figuren dekoriert. In Deutschland sieht man hauptsächlich nur weißes Licht aber hier gibt es alle Farben. Von der schlichteren Dekoration in Deutschland habe ich den Kindern auch erzählt und Ana meinte nur, dass sie findet, dass die Deutschen ja echt arm dran sind weil die nicht so viele bunte Lichter haben. Ahaaa.

Vor vielen Häusern ist ein aufgeblasener und natürlich beleuchteter Santa. Es gibt auch riesen Plastikkrippen, Rentiere, Lebkuchenhäuschen, Sterne und gaaaanz viela anderer Schrott. Wenn ich die beiden Kinder zum Karate fahre, kommen wir an dem beeindruckenden „Path of Light“ vorbei. Vor einem Haus ist bestimmt 100 – 150 Meter ein Weg mit bunten Lichtern geschmückt. Ich fahre jedes Mal extra langsam, sodass die Kinder komplett ausrasten und ich ein gefühltes minutenlanges „oooooooooooooooooh thaaaaaat’s soooooo niiiiiceee!“ hören kann. Irgendwann mach ich mal ein Foto damit ihr sehen könnt wie aufwendig das aussieht.

 

Seit dem 3. Dezember haben wir auch einen echten Weihnachtsbaum im Piano Raum stehen von welchem die Kinder ein paar Zweige abgeschnitten haben und sich diese in eine Vase gestellt haben und nun auf ihren Nachttischen stehen haben. Die Zweige wurden natürlich mit kleinen Christbaumkugeln geschmückt. Ich meinte nur, dass das ja echt früh ist für einen Christbaum und ich bekam nur geschockte Gesichter zu sehen und Ivana meinte, dass sie dieses Jahr spät dran sind. Soso. Also bei uns wird der Christbaum am 23. oder 24. Dezember aufgestellt.

Aufjedenfall ist unser Haus nun auch weihnachtlich geschmückt aber alles recht schlicht gehalten – zum Glück! Ganz traditionell hat jeder einen großen Socken welcher über dem Kamin hängt und das Beste ist, dass ich sogar einen Socken habe mit meinem Namen drauf gestickt. Das ist so lieb, dass ich meinen eigenen persönlichen Socken bekommen habe.

Adventskalender gibt es hier teilweise auch zu kaufen aber das ist hier nicht so gängig wie in Deutschland. Ich habe den Kinder 24. Plastikbeutel mit verschiedenen Süßigkeiten und Geschenkkarten zusammengestellt. Auf die Geschenkkarten habe ich zum Beispiel geschrieben, dass wir Schnitzeljagd spielen, zur Pizza und Filme Nacht in die Bücherei gehen oder zusammen Kekse backen.

Was hier allerdings gängiger ist, ist ein kleiner Stoff Elf welcher von den Eltern immer wieder an andere Orte im Haus gesetzt wird. Für die Kinder ist es verboten den Elf zu berühren weil wer den Elf berührt geht an Weihnachten leer aus. Und natürlich denken die Kinder, dass der Elf sich aus eigener Kraft bewegt und jeden Morgen gehen sie auf die Suche nach ihm.

 

Einen Weihnachtsmarkt gibt es hier auch. In Philadelphia gibt es das sogenannte "Christmas Village" welches schon so aufgebaut ist wie der deutsche Weihnachtsmarkt nur kleiner ist und nur einen Glühweinstand hat. Der Glühwein wird hier als "Holiday Spirit" verkauft und ich habe mir schon fast gedacht, dass wir nach dem Ausweis gefragt werden also habe ich zwei bestellt weil Jenny erst 19 ist. Der Glühwein hat sowas von rein gehauen. Wir hatten den Lachanfall unseres Lebens aber warum weiß ich eigentlich gar nicht mehr. Es gab auch deutsches Essen wie Bratwurst, Sauerkraut, Currywurst und so weiter. 

Ansonsten war ich die letzten Wochenenden im Hersheypark und bei Longwood Gardens. Der Hersheypark ist ein Vergnügungspark im von mir nördlich gelegenen Hershey. Neben dem Park gibt es auch die Schokoladenfabrik in welcher die Hershey Schokolade hergestellt wird. Das Einzige was davon in Deutschland verkauft wird, ist KitKat. Leider!! Denn Hershey produziert beispielsweise auch „Reese’s“ welche eine Erdnussbutter Füllung haben. Soo lecker! Aufjedenfall waren die ganzen Achterbahnen geschlossen weil eben gerade die Wintersaison ist und dann haben wir uns nur mit den ruhigeren Sachen beschäftigt. Hier ein Foto von der Seilbahn.

Longwood Gardens ist eine 4km² Gartenanlage mit ganz vielen Blumen, Springbrunnen, Baumhäuser und vielen anderen schönen Dingen. Vorallem jetzt während der Adventszeit sieht das ganze richtig schön aus mit den vielen Lichtern und Dekorationen. Meiner Mama würde das bestimmt genauso gut gefallen. Es gibt außerdem auch ein Restaurant und Museum. Die Anlage war früher im 18. Jahrhundert eine Farm und wurde Anfang 20. Jahrhundert von dem reichen Herrn Du Pont in eine Gartenanlage umgebaut. Nach seinem Tod wurde die Anlage für Besucher zugänglich.

Alex hatte letzten Mittwoch Geburtstag und hat am Samstag gefeiert. June und Sean waren natürlich auch wieder eingeladen und kamen bereits um 12.30 Uhr um noch bei den Vorbereitungen zu helfen. Zu dieser Zeit wurde bereits der erste Wein geöffnet und ich wurde auch gefragt ob ich einen trinken wollte aber weil ich so hungrig war hab ich dankend abgelehnt. Auf den leeren Magen zu trinken, ist bekanntlich nicht gut und schließlich wollte ich mich nicht bei den ganzen Gästen mit einem Dauergrinsen als Alex' und Anas Nanny vorstellen.

Abends gings dann mal wieder zu Minter. Minters Geburtstag ist am Montag und ganz amerikanisch wird natürlich vorgefeiert. In Amerika wird grundsätzlich am Wochenende bevor man Geburtstag hat gefeiert und alle Verwandten und Freunde eingeladen. Wir haben ihnen bereits erzählt, dass wir in Deutschland sagen, dass das Unglück bringt. Minter meinte, dass viele ihren 21. Geburstag bereits ein Monat davor vorfeiern weil sie es kaum erwarten können. Ich persönlich glaube ja, dass die Amis nur nach einem Grund zum Feiern suchen. Naja egal, aufjedenfall haben wir Minters Geburtstag gefeiert und zu später Stunde kamen dann auch noch seine Eltern nach unten und haben mit uns abgetanzt. Die beiden sind so lässig. Erinnern mich fast ein bisschen an meine Eltern nur ZUM GLÜCK tanzen die nicht mit meinen Freunden. Danke Gott! ;-)

 

Ansonsten ist zur Zeit nicht so viel mit größeren Wochenendtrips weil ich gerade für meine Urlaubswoche Ende Februar am Sparen bin. Geplant ist nach Miami/Miami Beach zu fliegen und das Leben am Strand zu genießen. Momentan sind wir noch am Flüge suchen und Hotels und Hostels vergleichen.

 

Und am Donnerstag kommt mich meine Schwester für gute zwei Wochen besuchen. Das wird ein Spaß :-) Ich kann es wirklich kaum erwarten.

 

Dieses Jahr werde ich mich wahrscheinlich nicht mehr melden also wünsche ich euch noch eine wunderschöne Adventszeit, schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit mit der Familie.

 

Achja und macht euch keinen großen Kopf um Silvester. Jedes Jahr ist der selbe Gaudi um DIESEN Abend welchen man so perfekt wie möglich haben möchte und unendliche Ansprüche hat und genau aus diesem Grund habe ich meine Ansprüche herunter geschraubt und eigentlich noch so gut wie nichts geplant. Es steht fest, dass wir bei Jenny im Poolhaus ein großes Dinner haben werden und anschließend nach Philly fahren und uns das Feuerwerk anschauen. Eventuell findet eine Hausparty bei ein paar Studenten statt welche wir auf dem Oktoberfest im September kennen gelernt haben. Falls nein, auch egal, wird sich was finden auch wenn ich drei „Babys“ im Schlepptau habe. Jenny ist 19, ihre Schwester kommt auch welche 17 ist und meine Schwester ist 18. Also nichts mit offiziellem Feiern in den USA. Und falls alles in die Hose gehen sollte, habe ich immer noch mein deutsches Bier welches ich mir für Silvester gönnen werde.

 

Also Prost Leute, feiert euch!

 

Liebe Grüße und ein Vanilleeis-Kussi von Ana und mir!

 

Eure Lisa

 

 

 

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Kommentare: 4
  • #1

    Julia (Dienstag, 18 Dezember 2012 17:35)

    Danke für das "Baby" :P :D
    hört sich ja alles sehr amerikanisch an, ich bin mal gespannt wie arg du dich wirklich schon angepasst hast, wenn ich am Donnerstag komm ;-)

  • #2

    Mama (Donnerstag, 20 Dezember 2012 11:22)

    Dein "Baby" ist auf dem Weg zu Dir Nanny Lisa.
    Ich bin auch gespannt wie amerikanisch du schon bist.

  • #3

    Sylvia (Donnerstag, 20 Dezember 2012 14:26)

    Nana Pat gefällt mir auch. Sie sieht richtg lieb aus.

    Werde Dir noch eine kleine Weihnachtskarte mailen.

  • #4

    Mama (Mittwoch, 23 Januar 2013 12:00)

    Habe gestern die Fotos gesehen, die Julia bei ihrem Besuch in NY, Washington und Philadelphia mit dir zusammen gemacht hat.